Marsaxlokk - Maltas Postkartenidylle und die Ausgrabungen von Ħaġar Qim.
Der Hafen von Marsaxlokk mit Booten und Kirche: einen romantischeren Anblick gibt es auf ganz Malta nicht. Größere Fischkutter laufen noch täglich zum Fang aus. Im Hafen dümpeln viele maltesische Fischerboote mit dem typischen Auge nahe dem Bug, das Übel abwehren soll. Krasser Kontrast auf der anderen Seite der Bucht ist der moderne Containerhafen von Kalafrana mit seinen gigantischen Kränen. Gas- und Ölkraftwerke flankieren die Marsaxlokk Bay.
Hagar Qim bedeutet übersetzt Stehende Steine, was eine Anspielung auf einige sehr große Megalithen auf dem Gelände ist. Der größte dieser Steine hat ein Gewicht von 20 Tonnen! Die Tempelanlage wurde zwischen 3600 und 2500 v. Chr. erbaut, ist viele Jahrhunderte älter als Stonehenge in England und die Cheopspyramide in Ägypten, und war vermutlich einmal ein sehr bedeutendes Kultzentrum. Die Tempelanlage gehört seit 1992 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Ein modernes Dach schützt den Tempel vor Schäden und Verwitterung
Zahlreiche Höhlen prägen die Steilküste im Süden Maltas. Die Blaue Grotte entfaltet ihre ganze Pracht besonders bei einem Besuch mit dem Boot.
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