Venedig, Lagune und Inseln
Inmitten der weiten Lagune von Venedig erstreckt sich ein Netz aus kleinen Inseln, die oft im Schatten der berühmten Kanäle und Paläste der Haupstadt verborgen bleiben. Diese heißt es, zu entdecken. Aber erster Anlaufpunkt ist natürlich die alte Lagunenstadt. Mit dem Festland ist Venedig über Dämme und Brücken verbunden. Errichtet wurde die Stadt auf Pfahlrosten, sie hat 150 Brücken und 400 Kanäle. Nach einer ruhigen, aber kühlen Nacht auf dem Agricampeggio al Batèo, gelegen auf der äußersten Landzunge der Punta Sabbioni, gelangte ich beizeiten in der Früh mit der Fähre direkt zum Markusplatz, der um diese Zeit noch nicht so bevölkert war. Mit dem Vaporetto Linie 1 dann weiter durch den Canale Grande - Verkehrs- und Lebensader sowie Schaufenster der Stadt. Hunderte Palazzis mit prachtvollen Fassaden - eine grandiose Kulisse und viele Brücken inklusive Rialto natürlich.






















Leider musste ich mich zwischen der Biennale und den Laguneninseln Murano, bekannt für die zahllosen Glasmanufakturen und das für seine Spitze berühmte Burano entscheiden, weil 1 Tag einfach zu kurz ist. Es viel mir sehr schwer, weil diese älteste Ausstellung zeitgenössischer Kunst nur alle 2 Jahre stattfindet, aber auch die Inseln und die Fahrt durch die Lagune im schier unentwirrbaren Durcheinander von Festland, Sümpfen und Wasserarmen, hatten durchaus ihren Reiz.
















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