Von der Halbinsel Formentor über Artá an die Südostküste.
Zum Leuchtturm hoch über dem Cap Formentor an der nördlichsten Spitze Mallorcas führte mich der Weg heute morgen an der Aussichtsterrasse Punta de la Nao vorbei. Viel Wind, Wolken und Saharastaub trübten die Aussicht, aber der Blick zur Insel Colomer und die steil abstürzende Nordküste war trotzdem phänomenal.
Über das attraktive Landstädtchen Artá mit der burgartigen Anlage auf dem Kalvarienberg um die Wallfahrtskirche Santuari de Sant Salvador ging es zu meinem letzten Standort an die Südostküste nach Cala d'Or ins sympathische Hotel Casa Ceiba Maria.
Was die Gebirgszüge und Schluchten im Westen, sind die zahlreichen Buchten im Süden und Osten der Insel. Die Felsbrücke Es Pontas zwischen den Calas Santanyí und Llombards, der Nationalpark Mondrago mit den Calas Font de N' Alis und S' Amarrador sowie die sensationelle Caló des Moro mit Karibik-Flair (leider kein Geheimtipp mehr und bei Schönwetter hoffnungslos überfüllt) liefern eindrucksvolle Hintergründe und sind unbedingt die Anreise wert. Nur der Saharastaub könnte die perfekte Postkartenidylle stören 😞.
Das entzückende, beschauliche Santanyí und das Fischerdorf Cala Figuera voller pittoresker Häuschen und Boote an Stegen sorgen für Abwechslung zu Strand und Meer. Das Restaurant Pura Vida auf der Steilküste hoch über dem Meer überzeugt nach wie vor nicht nur durch seine Lage!
Wunderbar die Blütenpracht und Zitrusfrüchte im Überfluss 🍋.
Der letzte Ausflug ging in den Süden bei Felantix zum Santuari de Sant Salvador auf den für die Umgebung ungewöhnlich 500 Meter hohen Klosterberg mit toller Rumdum-Aussicht und die riesige bronzene Christusstatue sowie dem Creu d'es Picot und zum Strand von Es Trenc.
Ein Sprung ins Meer musste am letzten Tag noch sein ... gefühlte 15 Grad, aber die warme Sonne danch war sehr wohltuend. Mit dem Fiat 500 zurück zum Flughafen, schnelles einchecken und konfortabler Rückflug mit viel Beinfreiheit!!!
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